In der Presse steht gewalttätiges Verhalten oftmals im Fokus der Öffentlichkeit. Längst hat dieses das einschlägige Milieu verlassen.
In immer mehr Bereichen, wie zum Beispiel in Behörden, in Schulen, im Verkehr, ja sogar in den medizinisch- pflegerischen Bereichen, sehen sich Mitarbeiter heutzutage mit gewalttätigem Verhalten konfrontiert.
Häufig versagen dann die Möglichkeiten zur Bewältigung dieser konfliktgeladenen Situationen. Ängste und Unsicherheiten der Beschäftigten führen dazu solch schwierige Situationen nicht deeskalieren zu können und für alle Beteiligten bleibt am Ende ein ungutes Gefühl zurück.
Möchtest Du aktiv gegen Gewalt vorgehen und Menschen in schwierigen Situationen unterstützen?
In unserer berufsbegleitenden Ausbildung zur/m Anti-Gewalt-Trainer*in lernst Du praxisnah, wie Du Gewaltpräventionsmaßnahmen entwickeln und Anti-Gewalt-Trainings erfolgreich durchführen kannst.
Unsere Seminarreihen setzen sich aus jeweils 6 Modulen zusammen.
Du bekommst Einblicke in Empathie- und Kompetenzvermittlung, den Umgang mit dissozialem Verhalten, psychischen Erkrankungen, interkultureller Kommunikation und mehr. Begleitet von erfahrenen Expert*innen, wirst Du nach Abschluss in der Lage sein, gewaltpräventive Maßnahmen eigenständig zu leiten – sei es in Schulen,
Jugendhilfeeinrichtungen, Kliniken oder öffentlichen Institutionen.
Die Ausbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kliniken, Altenpflege, Psychiatrie, Jobcentern und öffentlichen
Institutionen.
NEU im Programm: MODUL 4 "Digitale Medien und Games"
Basierend auf den langjährigen Erfahrungen aus ambulanten Anti-Gewalt-Trainings AGT-SH und AntiAggressionsTrainings AAT /CT® in Kiel bzw. Schleswig Holstein–, aus der Arbeit im präventiven Bereich an Schulen und Behörden sowie aus täterbezogenen Maßnahmen in Schleswig-Holsteins AGT-SH und Niedersachsen AAT/CT®-, wird aus diesem Grund durch unsere professionellen Dozenten die Weiterbildung zum zertifizierten Anti-Gewalt-Trainer (Deeskalationstrainer) seit über 25 Jahren angeboten und erfolgreich durchgeführt, sowie ständig weiterentwickelt bzw. mit aktuellen Themengebieten ergänzt
Die Weiterbildungsinhalte sollen durch die Vermittlung von theoretischen sowie praktischen Modulen zu mehr Handlungskompetenz im Umgang mit gewaltbereiten Personen führen. Denn nur wer gewalttätiges Verhalten versteht und sich diesem selbstbewusst entgegenstellen kann, ist in der Lage zu deeskalieren. Zudem sollen die Teilnehmer durch die Erstellung einer individuellen Konzeption befähigt werden, die erlernten Inhalte der Weiterbildung in das eigene Arbeitsumfeld zu transferieren.
Durch diese Zusatzqualifikation für Berufsgruppen, die im beruflichen Umfeld mit dem Thema Aggression konfrontiert sind, können die TeilnehmerInnen der Qualifizierungsreihe folgendes erreichen:
AGT - SH Anti-Gewalt-Training